Eine skurrile Liebesgeschichte

Ibbenb?rener Volkszeitung vom 11. September 2007

Thomas Br?ker. Ibbenb?ren. Auf Hochtouren laufen die Proben f?r "Harold & Maude". Premiere f?r das St?ck des Quasi So-Theaters ist am Donnerstag, 11. Oktober, um 20 Uhr in der Schauburg. Harold, ein junger Mann aus reichem Hause, 18 Jahre, und Maude, eine verwitwete Gr?fin, 80 Jahre. W?hrend Harold vor lauter Lebens?berdruss seine dominante Mutter und die von ihr bestellten Heiratskandidatinnen mit kunstvoll inszenierten Selbstmordaktionen schockiert, ist Maude eher eine fr?hliche Anarchistin. Auf einer Beerdigung treffen beide - die Lebenslustige und der Lebensm?de - das erste Mal zusammen und empfinden rasch Zuneigung f?reinander.

Was folgt, ist eine poetisch-skurrile Liebesgeschichte, voller Melancholie und Witz, in der zwei Au?enseiter sich gegen die Mittelm??igkeit ihrer Umgebung verb?nden und f?r kurze Zeit das Gl?ck einer unangepassten Existenz genie?en. Colin Higgins schrieb Harold und Maude urspr?nglich als Drehbuch. Als die Verfilmung von 1971 zu einem Welterfolg wurde, entstand wenig sp?ter die von Jean-Louis Barrault uraufgef?hrte Theaterversion.

Weitere Termine sind: Samstag, 13. Oktober, 20 Uhr, 21. Oktober, 20 Uhr, Montag, 24. Oktober, 20 Uhr, Dienstag, 30. Oktober, 20 Uhr. Alle Veranstaltungen sind in der Schauburg Ibbenb?ren.